Das Bestiarium Oxford Expl. Nr. 91 incl. Kommentar

130 Miniaturen,244 Seiten (105 + 17 Blatt) VOLLSTÄNDIGE FAKSIMILE-AUSGABE IM ORIGINALFORMAT DER HANDSCHRIFT MS. ASHMOLE 1511 - BESTIARIUM AUS DEM BESITZ DER BODLEIAN LIBRARY, OXFORD AKADEMISCHE DRUCK- u, VERLAGSANSTALT VOLUMEN LXXVI DER REIHE CODICES SELECT THE UNIVERSITY OF OXFORD AKADEMISCHE DRUCK. VERLAGSANSTALT, GRAZ 1982 CLUB DU LIVRE, PARIS 1982 EDICIONES DE ARTE Y BIBLIOFILIA, MADRID 1982 PRINTED IN AUSTRIA ISEN 3-201-C1239 DIESE FAKSIMILE AUSGABE IST EINE KOEDITION DER VERLAGE AKADEMISCHE DRUCK u. VERLAGSANSTALT, GRAZ, CLUB DU LIVRE, PARIS, EDICIONES DE ARTE Y BIBLIOFILIA, MADRID DIE VERKAUFSAUFLAGE DER AKADEMISCHEN DRUCK-U. VERLAGSANSTALT IST AUF NEUNHUNDERTACHTZIG NUMERIERTE EXEMPLARE LIMITIERT DAVON SIND HUNDERT EXEMPLARE INUMERIERT I-C) FÜR DIE AUSGABE MIT HANDAUFGELEGTEM FOLIENGOLD RESERVIERT. DIE AUSGABE MIT KONVENTIONELLER GOLDREPRODUKTION IST VON 1-880 NUMERIERT DIE AUFLAGE DES CLUB DU LIVRE, PARIS, FÜR DIE FRANKOPHONE WELT BETRAGT DREITAUSEND NUMERIERTE EXEMPLARE DIE AUFLAGE DER EDICIONES DE ARTE Y BIBLIOFILIA, MADRID, BETRAGT FÜNFHUNDERT NUMERIERTE EXEMPLARE. Das vorliegende Buch wurde in England am Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Die Faksimile-Reproduktion bietet es uns in der Form dar, in der es vor achthundert Jahren den eifrigen Lesern in einem Zisterzienserkloster vorlag. Die Mönche und mit ihnen wohl auch die Besucher der Klosterschule ließen sich lernbegierig über die mannigfachen Wunder der Natur belehren. Die Bilder, mit denen das Buch ausgestattet ist, bedeuteten für sie nicht sosehr künst lerischen Schmuck als vielmehr zusätzliche Belehrung. Das war auch der ausdrückliche Wille des Verfassers, wie er es (auf fol. 37v) selbst ausspricht. Wort und Bild des Buches bilden ein ein heitliches Ganzes, dessen Teile sich gegenseitig erklären. Wenn dieses Buch im 20. Jahrhundert in der Originalform wieder aufgelegt wurde, so war das Motiv dafür sicher nicht der Text, sondern der reiche bildliche Schmuck. Nun ist aber dieser künstlerische Schmuck ohne den dazugehörigen Text oft unverständlich was schon der Verfasser vor 800 Jahren gewußt und ausgesprochen hat. Dieser Text ist zugleich mit den Bildern reproduziert. Er ist in lateinischer Sprache abgefaßt. Als das Buch geschrieben wurde, da beherrschte jeder, der lesen konnte, auch Latein, das damals die internationale Sprache des Abendlandes war. Für den heutigen Leser bietet schon die Schrift allein gewisse Schwierig. keiten. Sie ist zwar sehr deutlich, aber die Buchstabenformen und vor allem die zahlreichen Abkürzungen sind dem modernen Leser kaum vertraut. Deshalb wurde der ganze Text tran skribiert, so daß er mühelos lesbar ist. Da dieser Text in Latein, noch dazu in mittelalterlichem, geschrieben ist, wurde der vorliegenden Ausgabe auch eine deutsche Übersetzung beigegeben. Das vorliegende Buch wurde in England am Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Die Faksimile-Reproduktion bietet es uns in der Form dar, in der es vor achthundert Jahren den eifrigen Lesern in einem Zisterzienserkloster vorlag. Die Mönche und mit ihnen wohl auch die Besucher der Klosterschule ließen sich lernbegierig über die mannigfachen Wunder der Natur belehren. Die Bilder, mit denen das Buch ausgestattet ist, bedeuteten für sie nicht sosehr künst lerischen Schmuck als vielmehr zusätzliche Belehrung. Das war auch der ausdrückliche Wille des Verfassers, wie er es (auf fol. 37v) selbst ausspricht. Wort und Bild des Buches bilden ein ein heitliches Ganzes, dessen Teile sich gegenseitig erklären. Wenn dieses Buch im 20. Jahrhundert in der Originalform wieder aufgelegt wurde, so war das Motiv dafür sicher nicht der Text, sondern der reiche bildliche Schmuck. Nun ist aber dieser künstlerische Schmuck ohne den dazugehörigen Text oft unverständlich was schon der Verfasser vor 800 Jahren gewußt und ausgesprochen hat. Dieser Text ist zugleich mit den Bildern reproduziert. Er ist in lateinischer Sprache abgefaßt. Als das Buch geschrieben wurde, da beherrschte jeder, der lesen konnte, auch Latein, das damals die internationale Sprache des Abendlandes war. Für den heutigen Leser bietet schon die Schrift allein gewisse Schwierig. keiten. Sie ist zwar sehr deutlich, aber die Buchstabenformen und vor allem die zahlreichen Abkürzungen sind dem modernen Leser kaum vertraut. Deshalb wurde der ganze Text tran skribiert, so daß er mühelos lesbar ist. Da dieser Text in Latein, noch dazu in mittelalter lichem, geschrieben ist, wurde der vorliegenden Ausgabe auch eine deutsche Übersetzung beigegeben.

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